Psychosomatik

Die Psychosomatik beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Psyche und Körper. Durch intensive Gespräche werden Ursachen erarbeitet, die an den körperlichen Beschwerden mitursächlich sein können. Köperliche Beschwerden können durch  vorliegende psychische Belastungen oftmals noch verstärkt werden. Gefühlszustände führen immer auch zu einer körperlichen Reaktion, und umgekehrt. Starke körperliche Belastung kann somit auch zu psychischen Beschwerden führen. Ein gutes Beispiel zur Veranschaulichung dieses Zusammenspiels von Körper und Geist ist die Angst. Diese führt unweigerlich zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol. Das wiederum hat Einwirkungen auf unser vegetatives Nervensystem, wodurch der Magen-Darm-Trakt in seiner Arbeit gehemmt wird. Auf lange Sicht könnten dadurch Verdauungsprobleme oder Magenschmerzen entstehen. Die Redewendung „Mir liegt etwas schwer im Magen“ macht daher aus psychosomatischer Sicht Sinn.

In der psychosomatischen Grundversorgung, wird versucht durch Gesprächstechniken Zusammenhänge mit Ihnen zu erarbeiten oder darauf hinzuweisen. Gegebenfalls kann auch eine weiterführende Psychotherapie sinnvoll sein. Dies besprechen wir immer im Einzelfall.